Von Trentino nach Veneto 8.9.2022
Der Start unserer 18. Etappe fiel buchstäblich ins Wasser. Es regnete schon am Morgen und es sollte auch tagsüber immer wieder Schauer geben, zwischendurch mal kleine Auflockerungen.

Von den Dolomiten war im Regendunst nicht viel zu sehen. Die 18.Etappe war zwar nicht lang, nur 34 Km, aber dafür mussten wir 910 Höhenmeter meistern. Die Anstiege und der Dauerregen verlangten uns alles ab und so brauchten wir auch mehr als 4 Fahrstunden, um an unseren Zielort zu gelangen.

Kurz vor Lamon ging es dann endlich bergab und auch der Regen hörte auf und die Sonne zeigte sich wieder.
Auch auf dieser Tour begegneten wir den Hinweisschildern auf die Via Claudia Augusta – merkwürdig, dass die Römer die Straße über die Berge verlegten und nicht unten im Tal dem Fluss folgten.

Wir jedenfalls waren uns einig darüber, dass wir bei der Planung einen Fehler gemacht hatten, wir hätten viel bequemer und schneller unterhalb der Berge entlangfahren können.

In Lamon angekommen besuchten wir die Kirche San Pietro, die sich oberhalb des kleinen Stätchens auf einem Berg befand.

Von dort hatten wir einen herrlichen Ausblick auf Lamon und die Dolomiten.
