02.06.und 03.06.2023 Zu Fuß zu den sieben Pilgerkirchen in Rom
Unsere Pilgerreise nach Rom sollte mit dem Besuch der sieben Pilgerkirchen ihren Abschluss finden.
Die Wallfahrt der sieben Pilgerkirchen in Rom wurde 1551 n. Chr. von dem Priester Filippo Neri initiiert, der diesen Weg am Ende seiner Gottesdienste allein oder in Begleitung einiger seiner Gläubigen zu gehen pflegte. An einem Tag ist diese Tour heute aber selbst mit Unterstützung der öffentlichen Verkehrsmittel nicht zu schaffen, da man sich zum Teil lange anstellen muss, um Einlass in die Kirche zu erhalten (Petersdom) oder die Kirchen sind in der Zeit von 12.00 Uhr bis 15.30 Uhr geschlossen.
Wir haben es in zwei Tagen realisieren können, alle sieben Pilgerkirchen zu besuchen und sechs Stempel zu bekommen. Es war bei sommerlicher Hitze anstrengend genug, denn so ganz ohne Fußmarsch geht es auch heute nicht.
Hauptziel der Wallfahrt der sieben Pilgerkirchen in Rom ist natürlich der Petersdom. Hierher kommen die Gläubigen, um das Grab des heiligen Petrus, des ersten Papstes der Geschichte, zu ehren und zu besuchen, das sich in den Vatikanischen Grotten befindet.
Hier erhielten wir auch unsere Pilgerurkunde ausgehändigt, ganz unspektakulär bei den Garderoben und Toiletten, an der Außenseite des Domes – hatten wir uns auch etwas anders vorgestellt.
Und natürlich muss an dieser Stelle auch die Laterankirche, auch als „Mutter aller Kirchen“ bekannt, Erwähnung finden. Diese Basilika, die zwischen 311 und 312 n. Chr. erbaut wurde, ist die älteste der Welt und beherbergt eines der berühmtesten Fresken von Giotto sowie einige wunderschöne byzantinische Mosaike.
Weiterhin besuchten wir noch die Basilika San Sebastiano Fuori le Mura, die Basilika Santa Croce in Gerusalemme, die Basilika San Lorenzo Fuori le Mura und die Basilika Santa Maria Maggiore.